Erotisches Grillvergnügen

Sanft massiere ich die Brüste mit etwas Öl. Sie sind so wohlgeformt und es ist unbeschreiblich wie sie meine Lust in die Höhe schrauben seit ich sie aus der Packung nahm. Nachdem ich mich lange genug mit den zwei Hübschen vergnügt habe, widme ich mich wieder dem Gesamtpaket. Ich trage sie davon. Die Luft flimmert, es ist heiß und kleine Schweißperlen bilden sich auf meinem nackten Oberkörper. Sanft lege ich sie nieder, es zischt und brutzelt. Ich bespritze sie mit etwas prickelndem Bier. Während mein Würstchen schon zum Zerreißen gespannt ist, scheint sie noch nicht ganz durch zu sein. Ich gebe ihr noch ein Minütchen, kann es nicht lassen schon etwas an ihrer braunen Haut zu knabbern. Sobald ich auch mit dem letzten Stückchen fertig bin, bring ich alles zum meinen Kumpels, die schon mit einem Bierchen in der Hand auf ihren Anteil warten. Sommer, Freunde, kühle Getränke, gegrillte Hühnerbrüste, Würste und mehr – was kann es Schöneres geben?

Leider ist es nicht immer so schön in Städten wie Karlsruhe. Im Schlosspark ist das Grillen verboten und die wenigsten haben einen eigenen Garten oder ähnliches. So wird das sexy Vergnügen schnell unsexy für etwaige Mitbewohner im eng bebauten Innenstadtbereich. Da möchte man gerade etwas von der kühlen Abendluft in die Wohnung holen, bekommt aber nur den Rauch vom Untermieter, der auf seinem kleinen Balkon die fetttropfenden Steaks brutzelt. Gesetzlich sind die Balkongriller aber auf jeden Fall zu tolerieren insofern es nicht zu einer starken Beeinträchtigung durch den Rauch kommt. Der Geruch nach gegrilltem Essen ist hierbei zu dulden. Wenn schwarze Rauchschwaden am Fenster vorbeiziehen und man nicht mehr genau definieren kann ob nur der Grill brennt oder der ganze Balkon des Untermieters, kann man eventuell über eine Beschwerde nachdenken.
Nichtsdestotrotz muss für einen Profi die Kohle immer das Maß aller Dinge sein. Mit keiner anderen Grillmethode bekommt man ein vergleichbares Feeling und Aroma. Falls es doch zu Nachbarschaftskonflikten kommen sollte, versucht man die Rauchentwicklung mit Alufolie zu mindern. Erst wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt und das vollständige Ausglühen droht, kann man notgedrungen auf andere Grillmethoden zurückgreifen. Im Ernstfall muss eben auf den unehrenhaften Elektrogrill zurückgegriffen werden. Aber dann könnte man ja gleich auf dem Herd „grillen“.
Bis dahin gilt es so oft wie möglich das hoch-erotische Grillvergnügen zu zelebrieren. Januar bis Dezember mindestens 1x die Woche. Übrigens läuft man in den Wintermonaten weniger Gefahr beim Balkonholzkohlegrillvergnügen Ärger mit den Nachbarn zu bekommen. In der Sommerzeit die nörgelten Obermieter einfach zum Grillen einladen und sie sich mit etlichen Bier vor und während der Grillparty schön und freundlich trinken.

Wer noch ein paar geile Grillideen benötigt findet sie hier.

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